Vom Mehrgenerationenhaus zum Wohnen in einer Hausgemeinschaft
Noch vor wenigen Jahrzehnten waren Mehrgenerationenhäuser eine übliche Form des Wohnens, die Großfamilie lebte gemeinsam unter einem Dach und man kümmerte sich im Alltag umeinander. Die heutigen Arten des Wohnens messen solchen sozialen Interaktionen, die wichtig sind, um die Herausforderungen des Lebens zu meistern, nur wenig Gewicht bei. Doch das Bedürfnis nach Gemeinschaft und der Möglichkeit, sich gegenseitig zu unterstützen, ist unverändert geblieben.
Die unternehmungslustigen Erwachsenen von heute wünschen sich ein aktives, soziales Leben mit einem hohen Aktivitätslevel und vielen Möglichkeiten, durch sinnvolles Engagement einen Beitrag zu unserer Gesellschaft zu leisten, während viele junge Familien mit kleinen Kindern Schwierigkeiten haben, im Alltag über die Runden zu kommen.